SV Wehen Wiesbaden gewinnt 2:0 beim VfL Osnabrück
Der SV Wehen Wiesbaden gewinnt beim VfL Osnabrück mit 0:2 (0:1). Hyun-Ju Lee (9.) hatte die Gäste in Führung gebracht, Robin Heußer (70.) mit einem direkt verwandelten Freistoß die Entscheidung herbeigeführt.
- Pass Effizienz: Thijmen Goppel (WIE), +4,4
- Most Pressed Player: Erik Engelhardt (OSN), 20 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:2 durch Robin Heußer (WIE), 5 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christian Conteh (OSN), 33,42 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Osnabrück 2,05 - Wiesbaden 1,76
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Der VfL Osnabrück und Trainer Tobias Schweinsteiger mussten auf Bashkim Ajdini verzichten. Zudem setzte Schweinsteiger Noel Niemann und Niklas Wiemann auf die Bank. Dafür spielten Timo Beermann, Maximilian Thalhammer und Christian Conteh von Anfang an.
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Bei den Gästen vom SV Wehen Wiesbaden gab es gegenüber dem 1:1 gegen den HSV zwei Umstellungen: Lasse Günther und Franko Kovacevic rückten auf die Bank, dafür waren John Iredale und Amar Catic neu im Team. Für Amar Catic war es nach sechs Einwechslungen die Startelfpremiere in der 2. Bundesliga, John Iredale durfte zuvor nur am 1. Spieltag gegen Magdeburg beginnen.
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Frühe Führung
Die Gäste fanden besser ins Spiel und kamen auch mit der ersten gefährlichen Situation gleich zur Führung: Nach einem Abspielfehler im Osnabrücker Spielaufbau wurde der Ball zu Goppel auf die rechte Außenbahn gelegt, der in der Mitte Lee bedient. Der Koreaner musste aus fünf Metern nur noch einschieben (9.). 0:1!
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Eine Osnabrücker Antwort blieb in der Folge aus. Stattdessen spielte Wiesbaden fröhlich weiter nach vorne. Gute Chancen von Lee (27.) und Bätzner (32.) führten fast zum zweiten Treffer, wurden aber nicht genutzt. Folgerichtig ging es mit 0:1 in die Halbzeit.
Traumtor durch Heußer
Osnabrück kam mit Wut aus der Kabine und übernahm die Spielkontrolle. Auch Torchancen spielte sich das Team von Tobias Schweinsteiger jetzt heraus, scheiterte aber immer wieder am starken Wiesbadener Torhüter Stritzel.
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Für die vorzeitige Entscheidung sorgte Robin Heußer mit einem Traumtor: Mit der richtigen Mischung aus Kraft und Gefühl zirkelte Heußer einen Freistoß aus gut 25 Metern halblinker Position unhaltbar unter die Latte (70.)! Tolles Tor! Osnabrück rannte in der Schlussphase weiterhin an, konnte aber keinen Treffer mehr erzielen, sodass Wiesbaden am Ende durchaus verdient mit 0:2 gewann.
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