Der 1. FC Heidenheim schickt die SpVgg Greuther Fürth auf Platz 18
Der 1. FC Heidenheim hat die SpVgg Greuther Fürth mit 3:1 (2:0) besiegt. Patrick Mainka (9.), Tim Kleindienst (33.) und Jan-Niklas Beste per Handelfmeter (56.). trafen für die Gastgeber. Branimir Hrgota verkürzte zwischenzeitlich für das "Kleeblatt" (52.)
- Most Pressed Player: Branimir Hrgota (Fürth), 25 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Patrick Mainka (Heidenheim), 12 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Kevin Sessa (Heidenheim), 33,99 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Heidenheim 2,14 - Fürth 0,84
Spielst du schon mit im Fantasy Manager?
Hol dir die Bundesliga NEXT App!
Im Heimspiel gegen den Tabellen-Vorletzten SpVgg Greuther Fürth wollte der 1. FC Heidenheim mit einem Sieg am Spitzentrio dranbleiben. Bei den Gästen stand nach Marc Schneiders Entlassung Rainer Widmayer an der Seitenlinie, und der Interimstrainer sah seine Pläne früh über den Haufen geworfen: Nach einer Ecke von Jan-Niklas Beste köpfte Patrick Mainka den ersten Abschluss des Spiels in die lange Ecke - 1:0 für den FCH (9.).
Etwas verpasst? #HDHSGFim Liveticker nachlesen
Heidenheim erspielte sich weitere Chancen, war klar tonangebend und hielt Fürth kompakt und konzentriert vom eigenen Strafraum fern. Die offensive Ausnahme der etwas ratlos wirkenden Gäste führte zur Chance auf den Ausgleich: Simon Asta flankte von rechts auf Ragnar Ache, dessen harte Direktabnahme Kevin Müller mit einem Reflex in der kurzen Ecke parierte (32.).
Fürth hofft zwei Mal nur kurz
Im direkten Gegenzug traf stattdessen das Team von Frank Schmidt. Tim Kleindiensts Volley nach Flanke von Jonas Föhrenbach konnte Leon Schaffran im Fürther Kasten noch abwehren. Beim Abpraller bewies Kleindienst aber seine ganze Cleverness, ließ den Ball vorm Keeper noch einmal auftippen und schoss ihn dann an ihm vorbei ins Tor (33.).
Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Nach dem Seitenwechsel veränderte sich an den Kräfteverhältnissen nichts, doch ein Einwurf brachte die Gäste etwas unverhofft ins Spiel. Zwei Mal wurde die Wurf-Flanke per Kopf verlängert, dann zog Branimir Hrgota trocken ab und versenkte den Ball zum Anschlusstor (52.). Die Fürther Freude währte aber nur kurz, weil Schiedsrichter Dr. Robin Braun auf den Punkt zeigte, nachdem Tobias Raschl in der Freistoßmauer der Ball an die Hand flog. Beste verwandelte sicher und stellte den alten Vorsprung wieder her (56.).
Fürth drückt, Sieb an die Latte
Die Hausherren zogen sich in der Folge zurück und ermunterten Fürth zu nun forscheren Angriffsversuchen. Ache setzte seinen Distanzschuss zu hoch an (66.), Joker Jeremy Dudziak scheiterte aus spitzem Winkel an Müller (75.), der ebenfalls eingewechselte Armindo Sieb schoss knapp am Tor vorbei (78.) und in der Schlussphase an die Latte (85.).
Es sollte nicht sein für die Fürther, die durch den Magdeburger Sieg beim Hamburger SV auf den letzten Tabellenplatz abrutschen. Heidenheim dagegen profitiert vom Ergebnis in Hamburg und liegt nun einen Punkt hinter dem HSV auf Rang vier.
Ähnliche News
Gedenkminute für die Opfer des Anschlags in Magdeburg
Die DFL empfiehlt für die weiteren Begegnungen am 15./17. Spieltag eine Schweigeminute.
Diese Liga ist nichts für schwache Nerven!
Noch nie war in der 2. Bundesliga das Feld so dicht beisammen wie in dieser Saison.
Wer wird Herbstmeister?
Warum dieser Titel in der 2. Bundesliga aber nicht unbedingt ein gutes Omen ist.