Der Karlsruher SC gewinnt bei Eintracht Braunschweig mit 2:1
Am vierten Spieltag hat der Karlsruher SC mit 2:1 (0:1) bei Eintracht Braunschweig gewonnen. Ermin Bičakčić (14.) brachte die Eintracht in Führung, Andrin Hunziker (73.) und Budu Zivzivadze (87.) drehten dann das Spiel für den KSC.
- Pass-Effizienz: Marvin Wanitzek (KSC), +3,1
- Most Pressed Player: Sven Köhler (EBS), 13 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Ermin Bičakčić (EBS), vier Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Lasse Günther (KSC), 35,08 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Braunschweig 0,68 - Karlsruhe 1,23
Nach der 0:5-Niederlage in Köln gab es drei Wechsel bei Eintracht Braunschweig. Jannis Nikolaou, Walid Ould-Chikh und Johan Gómez rotierten aus der Startelf. Neu dabei waren dafür Paul Jaeckel, Robin Krauße und Neuzugang Sebastian Polter.
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Beim Karlsruher SC durfte das Team, das letzte Woche gegen Elversberg mit 3:2 gewann, auch in Braunschweig wieder von Beginn an ran. Trainer Christian Eichner sah keinen Grund, etwas zu verändern.
Erstmals in Führung
Braunschweig war die Verunsicherung nach der deftigen Niederlage in Köln anzumerken und begann etwas zögerlich mit Fokus auf die Defensive. Auch Karlsruhe ging die Partie ruhig an, sodass es in der Anfangsphase wenige Highlights gab.
Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Nach einer knappen Viertelstunde trat Braunscheig dann erstmals in der Offensive in Erscheinung. Sven Köhler hatte rechts im Strafraum zu viel Platz und hielt mit dem linken Fuß einfach mal drauf. Am Fünfmeterraum fälschte Ermin Bičakčić den Ball leicht ab, sodass er unhaltbar links im Netz einschlug (14.). Die erste Führung für die Braunschweiger in dieser Saison!
Der KSC kommt zurück
Nach dem Seitenwechsel begann dann auch der KSC, von dem bis dahin nur wenig zu sehen war, am Spiel teilzunehemen. Vor allem der eingewechselte Andrin Hunziker drehte auf. Nach einer gefühlvollen Flanke von Marvin Wanitzek stieg Hunziker am Fünfmeterraum hoch und köpfte den Ball zum Ausgleich ein (73.). Das Momentum kippte jetzt vollends und der KSC war obenauf.
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In der Schlussphase deutete nicht mehr viel darauf hin, dass es noch einen Sieger in der Partie geben würde. Nach einem Fehler in der Braunschweiger Hintermannschaft kam Bambasé Conté aber an den Ball und schickte Budu Zivzivadze, der halbrechts im Strafraum mit einem Flachschuss in die linke Ecke traf (87.). Spiel gedreht, Spiel gewonnen! Nach dem dritten Sieg im vierten Spiel liegen die Badener auf Tabellenplatz zwei nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter Spitzenreiter Düsseldorf.
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