2:2! Kein Sieger zwischen dem FC Hansa Rostock und dem Hamburger SV
Der FC Hansa Rostock und der Hamburger SC haben sich am 22. Spieltag 2:2-Unentschieden getrennt. Die Führung durch Jean-Luc Dompé (34.) drehten Juan José Perea (50.) und Sveinn Aron Gudjohnsen (82.), bevor Robert Glatzel ausglich (86.).
- Pass-Effizienz: Dennis Dressel (FCH), 4,2+
- Most Pressed Player: Jean-Luc Dompé (HSV), 25 Mal unter Druck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 durch Jean-Luc Dompé (HSV), 12 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Immanuël Pherai (HSV), 33,6 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Rostock 1,88 - Hamburg 2,34
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Nach dem 0:0 in Osnabrück stellte Mersad Selimbegović den FC Hansa Rostock gleich auf mehreren Positionen um. Kai Pröger fiel aus - für den Torschützen der jüngsten beiden Treffer stand Juan José Perea in der Startelf. Außerdem waren Dennis Dressel, Kevin Schumacher, Svante Ingelsson und Felix Ruschke neu im Team. Sarpreet Singh, Nico Neidhart, Alexander Rossipal und Janik Bachmann rotierten aus der Mannschaft.
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Beim Hamburger SV gab es im ersten Spiel nach Tim Walter nur eine Veränderung. Merlin Polzin setzte auf Ludovit Reis für den gesperrten László Bénes. Im Tor blieb es bei Matheo Raab, der erneut Daniel Heuer Fernandes ersetzte.
Dompé mit schöner Einzelleistung
Beide Teams begannen mit hohem Tempo, es spielte sich aber zunächst wenig in den Strafräumen ab. Zum ersten Abschluss kam Hamburgs Robert Glatzel nach einem schönen Doppelpass mit Ignace Van der Brempt aus spitzem Winkel. Doch Hansa-Keeper Markus Kolke war zur Stelle (8.). Fortan gab der HSV den Ton an und erarbeitete sich ein deutliches Übergewicht. Doch in den Sechzehnern wollte auch weiterhin wenig passieren. Mehr als ein Distanzschuss von Immanuël Pherai war in den ersten 30 Minuten nicht drin.
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Nach einer guten halben Stunde wurden die Gäste ein wenig zielstrebiger. Es brauchte für die Führung aber eine Einzelleistung. Nach einem Fehler in der Rostocker Hintermannschaft kam Jean-Luc Dompé an den Ball, tanzte mit einem Übersteiger die Rostocker Hintermannschaft aus und schob mit dem Außenrist den Ball elegant an Kolke vorbei. Erst in der Nachspielzeit kamen auch die Gastgeber zu ihren ersten Abschlüssen, die aber ungefährlich blieben.
Ausgleich durch Glatzel
Nach dem Wechsel war Rostock aber besser in der Partie. Svante Ingelsson machte mit einem Einwurf das Spiel schnell, schickte Júnior Brumado, der den Ball aber an Raab und dem Tor vorbeischob (48.). Keine 120 Sekunden später machte es Juan José Perea besser. Nach einer Flanke von Ingelsson stand der Stürmer komplett blank und musste zum Ausgleich nur einnicken.
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Die "Kogge" war nun da, setzte den Gegner unter Druck. Und Perea hätte nachlegen können, wenn nicht müssen. Brumado brachte den Ball von der Grundlinie zum Sturmkollegen, doch der benötigte einen Tick zu lange (58.). Einen langen Ball aus der eigenen Hälfte bekam der Stürmer ebenfalls nicht sicher genug kontrolliert (68.). Einen weiteren Versuch von Ingelsson rettete Raab mit einem starken Reflex (71.).
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Keine Chance hatte der Keeper dann aber gegen den gerade erst eingewechselten Sveinn Aron Gudjohnsen. Hamburgs Ransford-Yeboah Königsdörffer spielte dem Angreifer aus dem Zentrum einen Rückpass direkt in den Lauf. Gudjohnsen ließ sich nicht zwei Mal bitten, tanzte zunächst Raab aus und schob souverän ein. Doch die Freude währte nicht lange. Auf der anderen Seite brachte Pherai eine Flanke mustergültig auf Robert Glatzel, der ausglich. Auch in der Nachspielzeit kamen die Teams noch zu Abschlüssen, ein weiteres Tor fiel nicht mehr.
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