2:2 - Der FC St. Pauli holt gegen den FC Erzgebirge Aue ein 0:2 auf
Der FC St. Pauli hat im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue aus einem 0:2 ein 2:2-Unentschieden gemacht. Beide Treffer erzielte Einwechselspieler.
Der FC St. Pauli hat im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue einen Zwei-Tore-Rückstand aufgeholt. Beim 2:2 (0:1) trafen zwei Einwechselspieler für die Hamburger. Die Tore in der vor allem im zweiten Durchgang unterhaltsamen Partie erzielten Pascal Testroet (10.), Florian Krüger (78.), Max Dittgen (81.) und Simon Makienok (89.).
St. Paulis Trainer Timo Schultz hatte kräftig rotiert. Für Stammkeeper Robin Himmelmann stand Svend Brodersen im Kasten, zudem rückten Boris Tashchy, Leart Paqarada, Finn Becker und Youngster Igor Matanovic ins Aufgebot. Max Dittgen, Daniel Buballa, Kevin Lankford und Simon Makienok blieben dafür draußen. Dirk Schuster wechselte zweimal: John Patrick Strauß hatte seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen, begann für Ognjen Gnjatic. Jan Hochscheidt startete anstelle von Gaetan Bussmann.
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Die Gastgeber starteten besser in die Partie, ehe die Schuster-Elf nach etwa fünf Minuten das Kommando und weitere vier Minuten später die Führung übernahm. Hochscheidt spielte Florian Krüger auf dem linken Flügel frei, der legte zurück auf Testroet - dessen platzierter Schuss war für Keeper Brodersen nicht zu halten (10.).
St. Pauli zeigte sich zunächst beeindruckt, schaltete dann aber in den Angriffsmodus. Mit Ausnahme zweier zaghafter Torschüsse von Tashchy (40.) und Becker (42.) konnten die Gastgeber jedoch keine Gefahr entwickeln.
Im zweiten Durchgang wurde die zunächst etwas zähe Partie unterhaltsamer. Zunächst sprang Daniel-Kofi Kyereh nach einer Hereingabe von Sebastian Ohlsson am Ball vorbei (46.), dann scheiterte Matanovic zunächst an Torhüter Martin Männel (60.) und schließlich am Zielvermögen.
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Nutznießer des fahrlässigen Umgangs mit guten Chancen waren schließlich die Gäste. Krüger erzielte nach einer Vorlage des eingewechselten Dimitrij Nazarov mit einem schönen Lupfer das 2:0 (78.). Als sich Aue schon als sicherer Sieger wähnte, schlugen die Gastgeber zu: Nach einer Ecke von Marvin Knoll verlängerte Makienok per Kopf, ehe Dittgen einsprang und zum 1:2 verwandelte. Den Schlusspunkt setzte schließlich Makienok, der einen Abpraller nach einem Freistoß zum 2:2 verwandelte (89.).
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