FC St. Pauli überrennt die Würzburger Kickers beim 4:0
Der FC St. Pauli ist auf seinem Weg in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga nicht zu stoppen. Durch das souveräne 4:0 (3:0) gegen die Würzburger Kickers marschieren die Hamburger zunächst auf Platz sechs vor.
- Most Pressed Player: Daniel-Kofi Kyereh, 48 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Tor zum 3:0 von Leart Paqarada, 3 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Omar Marmoush (St. Pauli), 33,45 km/h
- xGoals-Werte der Teams: St. Pauli 1,90 - Würzburg 0,04
Der FC St. Pauli bleibt das Team der Stunde und die Mannschaft der Rückrunde. Das 4:0 gegen den FC Würzburger Kickers war der vierte Sieg in Folge und der neunte im zwölften Spiel der Rückserie, sogar der elfte in den jüngsten 14 Partien. Die Hamburger sind damit mit nun 28 Punkten weiterhin das beste Team im zweiten Saisonabschnitt.
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Auch gegen Würzburg brannte St. Pauli von Beginn an ein Feuerwerk ab. Dabei fehlte Stürmer Guido Burgstaller aus persönlichen Gründen, sein Ersatz Max Dittgen passte sich aber perfekt ins Team ein.
Gerade einmal vier Minuten waren gespielt, da lagen die Gastgeber schon mit 1:0 in Führung. Omar Marmoush durfte ungehindert durchs Mittelfeld marschieren und aus 22 Metern abziehen. Der abgefälschte Schuss flog über Würzburgs Keeper Fabian Giefer hinweg zum 1:0 ins Tor (4.). Wie in Aue, wo das 1:0 in der ersten Minute fiel, war St. Pauli wieder früh vorne.
Würzburg, bei dem Coach Ralf Santelli gleich fünf Wechsel in der Startelf vorgenommen hatte, konnte den starken Hausherren auch danach praktisch nichts entgegensetzen. St. Pauli drückte weiter und kam zwangsläufig zu den nächsten Toren.
Zunächst staubte Rico Benatelli nach einem Schuss von Philipp Ziereis, den Giefer glänzend pariert hatte, zum 2:0 ab (18.). Dann zirkelte Leart Paqarada den Ball traumhaft aus 23 Metern ins linke Eck (22.). St. Pauli blieb überlegen, hatte im ersten Durchgang 65 Prozent Ballbesitz und 9:1 Torschüsse.
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Nach dem Wechsel machten die Gastgeber gleich weiter. 50. Minute: Paqarada schlenzte den Ball von links in den Strafraum, am langen Pfosten hämmerte Daniel-Kofi Kyereh das Ding volley aus zehn Metern Giefer durch die Beine zum 4:0 ins Netz.
Würzburg konnte sich in der Folge bei der fehlenden Treffsicherheit der Hamburger bedanken, die sich Chancen im Minutentakt erarbeiteten. Aber Lukas Daschner (62.), Dittgen (63.), Kyereh (64.) und wieder Daschner per Kopf (67.) verfehlten ihr Ziel.