Hannover 96 gewinnt auswärts beim Karlsruher SC mit 2:1
Am 33. Spieltag hat Hannover 96 beim Karlsruher SC mit 2:1 (1:1) gewonnen. Für die Gäste trafen Andreas Voglsammer (20.) und Marcel Halstenberg (65.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Paul Nebel (44.).
- Pass-Effizienz: Marcel Halstenberg (H96), +6,3
- Most Pressed Player: Marvin Wanitzek (KSC), 20 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Andreas Voglsammer (H96), acht Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Bright Arrey-Mbi (H96), 34,59 km/h
- xGoals-Werte der Teams: KSC 1,71 - H96 1,72
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KSC-Trainer Christian Eichner veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (2:1-Sieg in Rostock) auf drei Positionen: Max Weiß, Jérôme Gondorf und Lars Stindl spielten für Patrick Drewes, Dženis Burnić und Budu Zivzivadze (alle auf der Bank).
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Stefan Leitl nahm bei Hannover 96 in der Startelf zwei Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (3:2-Heimsieg gegen Paderborn) vor: Yannik Lührs und Jannik Dehm spielten für Phil Neumann (Gelb-Sperre) und Kolja Oudenne (auf der Bank).
Gäste kommen besser rein
Die 96er erwischten den besseren Start in die Partie und spielten gleich mal aktiv nach vorne. Die erste große Chance gehörte trotzdem dem KSC, nachdem Jérôme Gondorf nach Ballgewinn seinen Stürmer Marvin Wanitzek links im Strafraum bediente. Der schoss dann aber etwas überhastet drüber (5.). Nach dieser Aktion übernahm Hannover endgültig die Kontrolle und drängte auf die Führung.
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Die gelang auch wenig später, also Sei Muroya auf der rechten Seite steil geschickt wurde und dann einen präzisen Querpass auf Andreas Voglsammer spielte. Der nahm den Ball direkt ab und traf aus halbrechter Position im Strafraum unten links in die Maschen (20.). Mit der Führung im Rücken schaltete Hannover wieder einen Gang zurück und verwaltete mehr.
Halstenberg mit dem Siegtreffer
Der KSC erkannte, dass die Gäste passiver wurden und dreht vor der Halbzeit nochmal auf. Nach einer Flanke von der linken Seite legte Igor Matanović den Ball von der Grundlinie zurück zum Fünfmeterraum, wo Paul Nebel den Ball dann mit dem Kopf über die Linie drückte (44.). Der VAR musste checken, ob der Ball wirklich vollständig hinter der Linie war, gab das Tor dann frei. Ausgleich zur Pause!
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Im zweiten Durchgang kam bei sommerlichen Temperaturen nur noch wenig Spielfluss zustande. Wie schon im ersten Durchgang waren es eher die 96er, die in der Offensive in Erscheinung traten. Nach einem Eckball von der rechten Seite stand Marcel Halstenberg völlig frei am langen Pfosten und konnte den Ball per Direktabnahme rechts im Tor verwandeln (65.). Erneute Führung! Die Karlsruher wurden danach nochmal aktiver und hatten zwei gute Chancen durch Matanović (69., 89.), beide konnte der starke Ron-Robert Zieler aber vereiteln. Nach achtminütiger Nachspielzeit war der Auswärtssieg der 96er dann perfekt.
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