Hannover 96 und Hertha BSC trennen sich 2:2
Hannover 96 und Hertha BSC haben sich 2:2 (0:2) getrennt. Florian Niederlechner (29.) und Pascal Klemens (45.) brachten die Hertha in Führung, Håvard Nielsen (67.) und Andreas Voglsammer (80.) glichen für Hannover aus.
- Pass-Effizienz: Phil Neumann (H96), +2,3
- Most Pressed Player: Fabian Reese (BSC), 20 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 von Florian Niederlechner (BSC), 5 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Deyovaisio Zeefuik (BSC), 34,05 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hannover 1,08 - Berlin 0,68
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Nach dem 0:0 in St. Pauli brachte der Trainer von Hannover 96, Stefan Leitl, keine neuen Spieler in der Startaufstellung der 96er.
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Auch Hertha BSC verzichtete auf Wechsel in der Anfangsformation. Das Team, das zuletzt in Karlsruhe 2:2 spielte, durfte auch in Hannover beginnen.
Berliner eiskalt vor dem Tor
Die Berliner störten Hannover im Aufbauspiel schon früh und kamen zu einigen Balleroberungen am Strafraum, die Fabian Reese und Haris Tabaković bei zwei Gelegenheiten aber nicht verwerten konnten. Erst nach einem Konter über Reese traf Florian Niederlechner zur Führung, nachdem er eine Flanke von der linken Seite direkt abnahm und in der linken Ecke unterbrachte (29.). 0:1!
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Mit dem zweiten guten Konter fiel kurz vor der Halbzeit dann auch der zweite Treffer: Wieder war Reese über links durch und fand diesmal Pascal Klemens, der aus elf Metern zentral vor dem Tor einschob (45.). Mit der Zwei-Tore-Führung ging es in die Kabinen.
96 kommt zurück
Die Hausherren drehten in der zweiten Halbzeit ordentlich auf. Die Berliner wirkten passiver. Nach einem Dribbling von Phil Neumann im Berliner Strafraum kam Håvard Nielsen an den Ball und erzielte den Anschlusstreffer aus zehn Metern halbrechter Position (67.).
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Beflügelt vom Anschlusstreffer spielte Hannover weiter munter nach vorne. Ein toller Pass von Marcel Halstenberg fand Andreas Voglsammer, der den Ball stark annahm und von der Strafraumkante flach rechts versenkte (80.). Ausgleich! In der Nachspielzeit konnte kein Team mehr den entscheidenden Angriff führen, sodass das Spiel mit 2:2 endete.
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