Fortuna Düsseldorf setzt mit Sieg gegen Holstein Kiel Erfolgsserie fort
Fortuna Düsseldorf setzt seine Erfolgsserie mit einem 3:0 (3:0)-Sieg gegen Holstein Kiel fort und bleibt dem Hamburger SV im Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz auf den Fersen. Shinta Appelkamp (14.), Andre Hoffmann (19.) und Daniel Ginczek (24.) per Elfmeter sorgten für die Tore der Rheinländer.
- Pass Effizienz: Fabian Reese (Kiel) +5,8
- Most Pressed Player: Kwasi Okyere Wriedt (Kiel), 16 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 durch Andre Hoffmann (Düsseldorf), 12 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Timo Becker (Kiel), 33,46 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Düsseldorf 1,67 - Kiel 0,96
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Sprung auf Platz vier
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Fortuna Düsseldorf ist damit seit acht Heimspielen in Folge ungeschlagen, holte in diesen Partien 20 Punkte, zudem gab es nur eine Niederlage in den jüngsten elf Spielen, womit sich die Rheinländer auf Platz vier der Tabelle vorschoben. Holstein Kiel hingegen kassierte die dritte Niederlage in Folge und fällt auf Platz zehn zurück.
Die Hausherren stellten auf zwei Positionen im Vergleich zum jüngsten 3:2 gegen Karlsruhe um. Wegen eines Muskelfaserrisses muss die Fortuna länger auf Marcel Sobottka verzichten, für ihn rückte Tim Oberdorf in die Mannschaft. Zudem saß Topscorer Dawid Kownacki erstmals in dieser Saison zunächst auf der Bank, für ihn spielte Shinta Appelkamp. Bei den Gästen aus Kiel gab es vier Umstellungen im Vergleich zur Heimniederlage gegen Darmstadt. Patrick Erras war erkrankt, das Trio Mikkel Kirkeskov, Fiete Arp und Simon Lorenz musste auf die Bank. Dafür waren Timo Becker, Stefan Thesker, Holmbert Fridjonsson und Fin Bartels neu im Team
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Düsseldorf eiskalt vor dem Tor
Es war eigentlich ein vollkommen ausgeglichenes Spiel in der ersten Halbzeit. Kiel hatte mehr Ballbesitz, spielte gefällig nach vorne und kam auch immer wieder zu gefährlichen Szenen. Die Fortuna hingegen konterte und machte die Tore. Das erste in der 14. Minute. Flanke von links von Emmanuel Iyoha, Daniel Ginczek verlängerte per Kopf und Appelkamp drückte den Ball mit der Stirn zum 1:0 ins rechte Eck. Kiel hatte sich vom Schock noch nicht erholt, da zappelte das Leder schon wieder im Netz. Ecke Appelkamp, in der Mitte hämmerte Andre Hoffmann den Ball per Kopf aus elf Metern in die Maschen (19.).
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Doch damit noch nicht genug. Beim nächsten Düsseldorfer Angriff riss Bartels Iyoha an der Schulter zu Boden, Schiedsrichter Arne Aarnink zeigte sofort auf den Punkt. Und von dort bliebt Ginczek eiskalt und schob rechts unhaltbar für Robin Himmelmann zum 3:0 ein (24.). So früh so hoch hatten die Fortunen zuletzt 2018 gegen Regensburg geführt. Nun aber drehte Kiel ein wenig auf und kam seinerseits zu Chancen. Steven Skrzybsky köpfte erst ans Außennetz (32.), dann über das Tor (34.). Kurz vor der Pause hatten die Gäste dann noch einmal die ganz große Chance auf den Ehrentreffer. Erst grätschte Timo Becker den Ball aber an den Pfosten, dann traf Lewis Holtby das leere Tor nicht (44.).
Kaum noch Chancen nach der Pause
Nach der Pause zeigten sich zunächst die Störche wieder sehr bemüht und kamen auch gleich wieder zu Chancen. Doch ähnlich wie Holtby vor dem Wechsel konnte auch Skrzybski den Ball vollkommen freistehend nicht im Tor unterbringen (50.). Eine Minute später wäre Nicolas Gavory beinahe ein Eigentor unterlaufen, sein missglückter Abwehrversuch landete jedoch knapp neben dem eigenen Kasten.
Auf der anderen Seite schoss Kristoffer Peterson seinen eigenen Mitspieler Daniel Ginczek an (55.) und scheiterte dann nach einem starken Dribbling durch zwei Gegner mit einem Schuss an Himmelmann (64.). Danach passierte nichts nennenswertes mehr.
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