2:0 gegen den FC Hansa Rostock: Karlsruher SC feiert dritten Sieg in Folge
Der Karlsruher SC setzt seine Erfolgsserie fort. Das 2:0 (2:0) gegen den FC Hansa Rostock war bereits der dritte Sieg der Badener in der 2. Bundeliga in Folge. Die Tore für den KSC erzielten Philip Heise (18.) und Malik Batmaz (40.).
- Pass Effizienz: Marvin Wanitzek (KSC) +4,3
- Most Pressed Player: Marvin Wanitzek (KSC), 42 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Philip Heise (KSC), zwei Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Fabian Schleusener (KSC), 34,17 Km/h
- xGoals-Werte der Teams: Karlsruhe 2,53 - Rostock 0,49
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Der Karlsruher SC ist damit seit vier Spielen unbesiegt, hat in dieser Phase zehn Punkte geholt und seinen schlechten Saisonstart mit zwei Niederlagen Vergessen gemacht. Hansa Rostock kassierte die dritte Saisonniederlage bei drei Siegen und bleibt im Tabellenmittelfeld.
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Beide Trainer vertrauten auf exakt die gleiche Startelf, die auch in der Vorwoche auf dem Platz gestanden und einen Sieg eingefahren hatte. Rostock begann stürmisch, spielte schnell nach vorne und gab auch den ersten Torschuss ab. Sebastian Thill zog vom rechten Strafraumeck ab, schoss aber zu hoch (7.). Danach wurde Karlsruhe immer besser und übernahm die Kontrolle über das Spiel. Nach ein paar halbwegs gefährlichen Situationen, die aber nicht zum Abschluss führten, landete dann gleich der erste Torschuss der Haussherren im Netz.
Heise mit einem Strich
Nach einem Freistoß von rechts wurde der Ball von Rostock aus dem Strafraum abgewehrt - doch da stand Phlilip Heise und drückte aus gut 20 Metern gleich mit Links ab. Ein Schuss wie ein Strich, der unhaltbar für Hansa-Keeper Markus Kolke rechts unten einschlug (18.). Zehn Minuten später hätten die Hausherren bei einem vielversprechenden Konter erhöhen können. Doch Paul Nebels Pass in die Tiefe auf Fabian Schleusener war zu langsam gespielt, sodass Lukas Fröde noch dazwischen kam (28.).
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Von Rostock war offensiv nur noch sehr wenig zu sehen, einzig ein Schuss von Simon Rhein aus 18 Metern (24.) sorgte noch für ein wenig Gefahr. Auf der anderen Seite sorgte noch einmal Heise für ein Raunen. Sein nächster Hammer aus gut 25 Metern knallte laut an die Latte (38.). Einmal durften die Badener aber doch noch jubeln. Und das nach einem krassen Abwehrfehler. Hansas Innenverteidiger Damian Roßbach sprang nach einem Rückpass der Ball vom Fuß, Fabian Schleusener grätschte dazwischen und legte so maßgerecht für Malik Batmaz auf, der aus wenigen Metern eiskalt zum 2:0 verwandelte (40.).
Bemühte Rostocker gegen zaubernde Badener
Nach der Pause kamen die Rostocker, bei denen Coach Jens Härtel gleich drei Spieler auswechselte, zunächst deutlich besser ins Spiel. Hansa war bemüht, kämpfte, spielte mit. Gefährlich wurden die Aktionen aber nicht wirklich. Im Gegensatz zum KSC, der nach zehn defensiven Minuten wieder gefällig nach vorne spielte. Ein Kopfball von Schleusener ging neben das Tor (57.), Nebel zielte zu zentral (58.).
Karlsruhe begann nun zu zaubern, kombinierte sich herrlich durchs Mittelfeld und erspielte sich zahlreiche Chancen. Die beste hatte Marvin Wanitzek, der aber aus acht Metern am überragenden Kolke scheiterte (69.). 15 Minuten später war der Hansa-Keeper auch im Eins-gegen-Eins gegen Schleusener erfolgreich (84.).
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