Der Karlsruher SC und Fortuna Düsseldorf trennen sich 2:2
Der Karlsruher SC und Fortuna Düsseldorf haben sich am 22. Spieltag der 2. Bundesliga 2:2 (0:1) getrennt. Christos Tzolis (37., 51.) brachte die Fortuna zweimal in Führung, Jérome Gondorf (48.) und David Herold (63.) glichen für den KSC aus.
- Pass-Effizienz: Sebastian Jung (KSC), +3,0
- Most Pressed Player: Igor Matanovic (KSC), 17 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:2 von David Herold (KSC), 5 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Marvin Wanitzek (KSC), 31,98 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Karlsruhe 1,17 - Düsseldorf 1,21
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Beim Karlsruher SC rückte Daniel Brosinski für Budu Zivzivadze in die Startelf, zudem bekam David Herold eine Chance, der für Philip Heise von Beginn an spielte.
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Bei Fortuna Düsseldorf rückte Yannik Engelhardt für Jordy de Wijs in die Startelf, außerdem spielte Felix Klaus für Jona Niemiec.
Tzolis köpft ein
Im Topspiel am Samstagabend hatte der KSC die Chance, um auf einen Punkt an die Fortuna ranzukommen. Die Gäste aus Düsseldorf erwischten aber den besseren Start und hatten zu Beginn einige Strafraumszenen, die aber zu keinem Abschluss führten. In der 7. Minute versuchte es Christos Tzolis aus der Distanz, der aber weit rechts vorbeiflog. Karlsruhe hatte Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, dafür kam Nicolai Rapp in der 12. Minute zur ersten guten Möglichkeit der Hausherren, der Schuss von der Strafraumkante flog knapp drüber.
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Diese beiden Schüsse sollten lange Zeit die einzigen bleiben, da sich der KSC in die Partie kämpfte und die Fortuna vom eigenen Tor fernhielt. 30 Minuten nach dem ersten Düsseldorfer Abschluss, landete der zweite dann im Tor, denn aus dem Nichts ging die Fortuna in Führung: Zimmermanns Flanke von rechts klärte Sebastian Jung im Fünfer mit dem Hinterkopf auf Nicolas Gavory. Dieser nahm den Ball direkt aus der Luft, wodurch er per Aufsetzer bei Tzolis landete, der ihn aus kurzer Distanz in die Maschen köpfte (1:0, 37.). Für den Griechen war es das zehnte Saisontor.
Kastenmeier patzt
Nach dem Seitenwechsel wurde es wieder spannend, denn der KSC glich früh aus: Ao Tanaka verlor den Ball im Umschaltspiel, wodurch Matanovic über rechts im Strafraum angespielt wurde. Dessen abgefälschte Flanke segelte über Kastenmeier auf Jérôme Gondorf, der sich gegen Joshua Quarshie durchsetzte und ins Tor köpfte – 1:1 (48.).
Der Karlsruher Jubel hielt aber gerade einmal drei Minuten, als Tzolis erneut zuschlug: Der Torjäger leitete seinen Treffer selbst ein, indem er im Mittelfeld den Ball eroberte und Klaus rechts im Strafraum anspielte. Dieser behielt den Überblick und legte direkt wieder zurück auf den Griechen, der aus 13 Metern trocken links ins Tor traf (2:1, 51.). Es war das 400. Düsseldorfer Auswärtstor in der 2. Bundesliga - das erste erzielte Thomas Seeliger 1987 in Essen.
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Die Karlsruher blieben nach dem Gegentor dran und kratzten am Ausgleich. Matanovic traf in der 57. Minute aus spitzem Winkel den rechten Pfosten. Ein Patzer von Düsseldorf-Keeper Kastenmeier brachte den KSC dann wieder zurück. David Herold kam nach einem Angriff links im Strafraum zum Abschluss, der dem 25-Jährigen durch die Hände flutschte und durch die Beine ins Tor ging (2:2, 63.). Die Hausherren ließen im Anschluss nicht nach, vor allem Stürmer Matanovic war ein großer Unruheherd und machte immer wieder Bälle auf engstem Raum fest. Ein Tor sollte aber nicht mehr fallen.
Durch das Unentschieden verlor Düsseldorf zwar auch das elfte Gastspiel in Folge im Wildpark nicht, dennoch verpasste die Fortuna wichtige Punkte für den Anschluss an die oberen Teams.
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