Umkämpftes Remis zwischen dem SC Paderborn 07 und dem FC Hansa Rostock
Aufsteiger FC Hansa Rostock hat im Auswärtsspiel beim SC Paderborn 07 einen Punkt geholt. Simon Rhein brachte die Gäste mit einem platzierten Distanzschuss im ersten Durchgang in Führung (27.), Sven Michel glich in der Schlussphase per Handelfmeter aus (85.).
- Pass-Effizienz: Dennis Srbeny (+1,7)
- Most Pressed Player: Sven Michel, 42 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 von Simon Rhein (4 Prozent)
- Schnellster Spieler des Spiels: Svante Ingelsson (Rostock), 33,56 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Paderborn 1,88 - Rostock 1,45
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Beim FC Hansa Rostock rückten Bentley Bahn, Haris Duljevic und Ryan Malone in die Startelf. Gegenüber der Partie gegen Aue (1:2) machten dafür Thomas Meißner, Nik Omladic und Hanno Behrens Platz.
Die Gastgeber wechselten im Vergleich zum Auswärtsspiel bei Hannover 96 (0:0) zweimal: Kai Pröger und Jonas Carls blieben draußen, Jamilu Collins und Jannis Heuer liefen dafür von Beginn an auf.
Michel im dritten Anlauf
Eine halbe Minute verging bis zur ersten Chance: John Verhoek lief einen Pass in der Paderborner Hintermannschaft ab, legte mit der Hacke auf Bahn, dessen Schuss von einem Verteidiger ins Aus gelenkt wurde (1.). Kurz darauf musste SCP-Torhüter Jannik Huth eingreifen: Simon Rhein hatte einen Distanzschuss abgelassen, Huth faustete den Ball ins Aus (3.). Und auch beim Schuss von Duljevic war der Schlussmann zur Stelle (4.). Rheins zweiter Versuch aus der Ferne flog am Tor vorbei (12.).
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Auf Paderborner Seite war Julian Justvan der auffälligste Akteur. Zunächst holte er einen Freistoß gegen Calogero Rizzuto raus, zirkelte den Ball danach aber über Mauer und Tor (10.), dann schoss er nach einer langen Flanke aus der Drehung kann vorbei (25.).
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Während diese beiden Aktionen die Höhepunkte der Gastgeber in den ersten 45 Minuten waren, blieb Rostock im ersten Durchgang das überlegene Team. So war der Führungstreffer von Rhein (27.) mehr als verdient. Nach einem Einwurf von Malone verlängerte SCP-Mittelfeldspieler Robin Yalcin per Kopf und legte damit unfreiwillig für den Torschützen auf, der aus 20 Metern flach ins Tor traf.
Michel trifft vom Punkt
Paderborns Trainer Lukas Kwasniok wechselte nach der dürftigen Vorstellung seiner Elf im ersten Durchgang dreimal und brachte so frischen Wind in die Partie. Zudem sollte der für Jannis Heuer in die Partie gekommende Kai Pröger für mehr Gefahr in der Offensive sorgen. Doch der erhoffte Effekt blieb aus. Zwar war der SCP ab der 46. Minute stabiler, doch die zwingenden Torchancen blieben aus.
Die beste Chance für die Gastgeber hatte für lange Zeit Sven Michel, der in der 67. Minute allein auf Hansa-Keeper Markus Kolke zulief, aber an dessen brillanter Fußabwehr scheiterte. Die nächste Möglichkeit aber nutzte der beste Zweitliga-Torjäger (13 Treffer). Nachdem Neidhart Pröger nur mit einem Handspiel stoppen konnte, gab es Elfmeter für die Ostwestfalen. Den verwandelte Michel mit einem präzisen und harten Schuss ins rechte Eck (85.). Beinahe hätte der Angreifer noch das 2:1 erzielt, doch seinen Kopfball spitzelte Hansa-Torhüter Kolke im Fallen ins Aus (90.).
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