Der SC Paderborn 07 gewinnt deutlich gegen den F.C. Hansa Rostock
Der SC Paderborn hat mit 3:0 gegen den FC Hansa Rostock gewonnen. Zu Beginn des 17. Spieltags siegten die Ostwestfalen durch die Tore von Adriano Grimaldi (23.), Raphael Obermair (66.) und Kai Klefisch (74.). Zudem sah Hansa-Keeper Kolke die Rote Karte (62.).
- Pass-Effizienz: Kai Klefisch (SCP), +5,4
- Most Pressed Player: Florent Muslija (SCP), 35 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Adriano Grimaldi (SCP), 1:0, sechs Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Nils Fröling (FCH), 34,37 km/h
- xGoals-Werte der Teams: SCP 4,19 - FCH 0,39
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Zum letzten Punktspiel des Jahres veränderte SCP-Coach Lukas Kwasniok seine Mannschaft auf drei Positionen im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg beim HSV: Jannis Heuer (Gelbsperre) wurde von Laurin Curda ersetzt, Filip Bilbija fehlte rotgesperrt, für ihn stürmte Adriano Grimaldi. Außerdem nahm Mattes Hansen auf der Bank Platz, Kai Klefisch stand für ihn in der Startelf.
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Zum Debüt von Uwe Speidel an der Seitenlinie gab es vier Veränderungen, zwei davon allerdings - wie bei seinem Gegenüber - unfreiwiliiger Art: Alexander Rossipal sah gegen Schalke die fünfte Gelbe und der beste Angreifer, Júnior Brumado (vier Tore), die Rote Karte. Dafür kamen Juan José Perea und Felix Ruschke. Außerdem fehlten Nils Fröling und Jonas David in der ersten Elf, für David rückte Sebastian Vasiliadis auf die Außenverteidigerposition. Svante Ingelsson und Christian Kinsombi begannen im Sturm bzw. auf dem Flügel.
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Rostock bemüht, aber nur der SCP gefährlich
Den Rostockern war das Fehlen ihres besten Stürmers anzumerken. Obwohl das Problem der Kogge nicht unbedingt die Chancenauswertung war, sondern die Aktionen im letzten Drittel. Deshalb kamen die wirklich gefährlichen Aktionen nur von den Hausherren.
Nach zwanzig Minuten wurde der Querbalken des FCH einer Materialprüfung von Klefischs Schuss unterzogen, als der den Ball aus 18 Metern volley, aus dem Stand, an die Latte hämmerte. Nur drei Minuten später (23.) profitierte Grimaldi von einem Gerangel im Fünfmeterraum. Von dort gelang der Ball zum Stürmer, der aus elf Metern und durch viele Beine hindurch ins linke Eck zum 1:0 traf. Es war das vierte Saisontor des 32-jährigen, der den rotgesperrten Bilbija ersetzte.
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Und wieder war es Grimaldi, der gegen Ende der ersten Hälfte (37.) für Gefahr sorgte - dieses Mal aber per Kopf. Sturmpartner Ansah flankte von rechts in den Strafraum, Grimaldi tauchte ganz frei vor Hansa-Keeper Kolke auf, konnte den Ball aus Rücklage nicht zum 2:0 im Kasten unterbringen. Und so ging es mit der knappen Führung für Paderborn in die Pause.
Rot für Kolke und doch Doppelbestrafung
In der zweiten Hälfte veränderte sich das Bild nicht wirklich. Paderborn wurde durch Klaas (53.) und Grimaldi gefährlich (58.) - beide Schüsse gerieten aber zu unplatziert. Danach kam es ganz dick für Rostock: Erst sah Hansa-Keeper Markus Kolke die Rote Karte nach VAR-Eingriff, - Kolkes Foul wurde zuerst mit Gelb und Elfmeter geahndet, dann aber auf Rot und Freistoß geändert - dann wehrte der für Kolke eingewechselte Nils-Jonathan Körber den fälligen Muslija-Freistoß nch vorne ab und Raphael Obermair staubte zum 2:0 ab (66.).
Von zehn Rostockern kam in der Folge nichts mehr und Paderborn erhöhte in der 74. Minute durch Kai Klefisch auf 3:0. Im Laufe der Schlussphase hätte der SCP das Ergebnis durchaus noch in die Höhe schrauben können. Es blieb jedoch beim 3:0 und einem gelungenen Jaheresabschluss für die Ostwestfalen.
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Paderborn überwintert in den Top Ten, die Kogge auf Position auf Relegationsplatz 16. Zum Start der Rückrunde empfängt der SCP das Kleeblatt aus Fürth (21.01.24, 13:30 Uhr). Der FC Hansa Rostock ist einen Tag zuvor (13:00 Uhr) - wohl mit neuem Trainer - in Nürnberg zu Gast.
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