Der SSV Jahn Regensburg holt einen 1:0-Arbeitssieg gegen den Karlsruher SC
Der SSV Jahn Regensburg hat den Karlsruher SC mit 1:0 (1:0) am 3. Spieltag der 2. Bundesliga bezwingen können. Beim hart umkämpften Arbeitssieg erzielte Andreas Albers das einzige Tor per Kopf (44.). Philipp Hofmann verschoss einen Foulelfmeter (52.). Benedikt Gimber sah die Gelb-Rote Karte (81.).
Im Vergleich zum 0:0 beim SV Darmstadt 98 am vergangenen Spieltag, stellte Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic auf zwei Position um: Für Charalambos Makridis und Kaan Caliskaner rückten Christoph Moritz und Sebastian Stolze in die Startelf. Beim Karlsruher SC tauschte Chefcoach Christian Eichner ebenfalls zweimal. Der nach einer Grippe wiedergenesene Philipp Hofmann ersetzte Babacar Gueye, für Marco Djuricin spielte Benjamin Goller von Beginn an.
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In der Anfangsphase attackierte der Jahn die Badener sehr früh in der eigenen Hälfte. Der KSC hatte kaum Zeit, einen geordneten Spielaufbau aufzuziehen. Die erste Chance ging so auf das Konto des SSV Jahn Regensburg. Moritz bediente links Erik Wekesser, der sah links im Rückraum Stolze. Dieser zog sofort ab, verfehlte sein Ziel links oben am Kasten vorbei (11.). Die auffälligen Moritz und Albion Vrenezi sorgten für einige gefährliche Vorstöße über die Außenbahnen. Lediglich die Jahn-Spitzen Andreas Albers und Stolze konnten noch nicht entscheidend gefüttert werden. Beide Teams schlugen die Bälle häufig lang und hoch. Einige Luftduelle führten zu Fouls, so wie im Zweikampf zwischen Wekesser und Marco Thiede, die unglücklich zusammenprallten.
Kurz vor der Pause erzielten die Regensburger dann das 1:0, nachdem erneut über die rechte Außenbahn Vrenezi durchbrechen konnte und in der Mitte Albers sah. Dieser war schneller als Robin Bormuth am Ball, konnte rechts im Toreck einköpfen (44.).
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Der KSC kam selbstbewusst aus der Kabine. Nach einem mutmaßlichen Foul von Stolze gegen Christoph Kobald, zeigte Schiedsrichter Lasse Koslowski auf den Punkt. Nach einer Rücksprache mit dem Videoassistenten blieb es bei der Entscheidung. Philipp Hofmann trat an, schoss Jahn-Keeper Alexander Meyer links unten in die Arme (52.). Fortan war der KSC bemüht, weitere offensive Nadelstiche zu setzen. An der Umsetzung hakte es zumeist. Aufseiten des Jahn versuchten Vrenezi und Max Besuschkow die Führung per Distanzschüsse auszubauen (67./70.). Mit die beste Chance nach dem vergebenen Foulelfmeter für den KSC hatte erneut Hofmann, der nach einer Flanke von Thiede seinen Größenvorteil gegen Oliver Hein ausnutzte und in die entgegengesetzte Laufrichtung von Meyer köpfte. Der Jahn-Keeper hatte den Ball dennoch sicher (73.).
In der Schlussphase musste noch Benedikt Gimber mit Gelb-Rot vom Platz. Nach einem Foul von Besuschkow an Kyoung-Rok Choi, meckerte Gimber, schoss den Ball weg. Koslowski zückte Gelb-Rot (81.). Der Jahn verteidigte das 1:0 in Unterzahl über die Zeit. Dem KSC fehlten die hundertprozentigen Torchancen.
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