Drei Mal Kerk! Der VfL Osnabrück setzt seinen Lauf bei Jahn Regensburg fort
Der VfL Osnabrück bleibt in dieser Saison weiterhin ungeschlagen und setzte sich beim SSV Jahn Regensburg mit 4:2 (2:1) durch. Andreas Albers (12.) traf zunächst für den Jahn, aber Sebastian Kerk (22., 41.) drehte den Spieß noch vor der Pause um. Nach dem Seitenwechsel erhöhte zunächst Etienne Amenyido (65.), bevor Kerk seinen Dreierpack perfekt machte (72.). Regensburg gelang dann durch Aaron Opoku nur noch das 2:4 (75.) - auch weil Max Besuschkow einen Handelfmeter verschoss (78.).
Beide Trainer stellten im Vergleich zur Vorwoche nur punktuell um. Beim SSV Jahn Regensburg rückten Erik Wekesser und Jan-Marc Schneider für Oliver Hein und Kaan Caliskaner neu ins Team, außerdem musste Kevin Kunz kurzfristig ins Tor, weil sich Alexander Meyer beim Aufwärmen verletzt hatte. Beim VfL Osnabrück spielte Konstantin Engel an Stelle von Ken Reichel links in der Viererkette. Der Jahn erwischte den besseren Start und nach Warnschüssen durch Schneider (7.) und Albion Vrenezi (10.) traf Albers nach einer Heister-Flanke mit einem formvollendeten Kopfball ins linke Eck.
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Dann begann die Zeit von Sebastian Kerk, der erst im Strafraum gefoult wurde, den fälligen Elfmeter souverän verwandelte und dann noch in der 41. Minute für das Highlight der Partie sorgte: Der Linksfuß jagte einen Freistoß aus knapp 30 Meter mit dem Vollspann in den Sechzehner, Freund und Feind verpassten, irritierten so aber Torhüter Kunz, der den Einschlag im rechten Eck dann nicht mehr verhindern konnte. Ein Traumtor des 26-Jährigen und eine etwas glückliche Führung. Kurz vor der Pause hatte Elvedi dann die große Chance zum Ausgleich, brachte den Ball nach einer Ecke aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unter (45.+1).
Regensburg kam dann durchaus mit Schwung aus der Kabine, aber sowohl bei Albers (49.) als auch bei Vrenezi (52.) fehlte die letzte Präzision, um zum Ausgleich zu kommen. Besuschkow verfehlte das Tor mit einem Versuch aus der Distanz dann nur knapp (57.). Osnabrück schaute sich das eine Weile an und konterte dann eiskalt: Nach einem Ballgewinn von Reis servierte der eingewechselte Multhaupt von der rechten Seite maßgeschneidert für Amenyido, der den Ball am langen Pfosten nur noch über die Linie drücken musste.
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Spätestens nachdem Kerk erneut im Strafraum zu Fall gebracht wurde und den fälligen Elfmeter ebenso souverän verwandelte wie beim ersten Versuch (72.), schien die Partie gelaufen. Aber der Jahn steckte nicht auf und kam nach eine wenig Geflipper im Osnabrücker Strafraum noch zum Anschluss durch Opoku (75.). Besuschkow hätte dann noch für eine dramatische Schlussphase sorgen können, aber er scheiterte vom Punkt an Kühn. Danach war der Widerstand gebrochen und Osnabrück spielte die Partie souverän nach Hause.
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