4:0 - Der 1. FC Heidenheim gewinnt klar gegen Hannover 96
Der 1. FC Heidenheim hat am 13. Spieltag der 2. Bundesliga den fünften Saisonsieg eingefahren. Das Team von Frank Schmidt gewann gegen Hannover 96 klar mit 4:0 (1:0) und klettert dadurch vorübergehend auf Platz vier.
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Tim Kleindienst brachte den 1. FC Heidenheim bereits in der 3. Minute in Führung und erhöhte nach der Pause auf 2:0 (49). Ab der 51. Minute war Hannover 96 nur noch zu zehnt, als Marcel Franke die Rote Karte nach einem Foul an Kleindienst sah. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marc Schnatterer sicher (3:0, 53.). Sebastian Griesbeck schraubte mit dem 4:0 das Ergebnis in die Höhe (70.).
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Heidenheim startete furios in die Partie. Vor allem über die rechte Seite wurden die Hausherren immer wieder gefährlich und gingen durch Kleindienst in Führung. Die Chancen in den Anfangsminuten häuften sich: Kerschbaumer (5.) und Kleindienst (6.) hatten gute Möglichkeiten vor dem Tor, vergaben aber denkbar knapp. Hannover 96 fehlte in den ersten 20 Minuten die Ideen nach vorne, der FCH stand dicht gestaffelt und verteidigte gut. So kam das Team von Frank Schmidt gleich zweimal gefährlich vor das Tor: Kerschbaumer (15.) und Kleindienst (17.) blieben wieder erfolglos.
Die Gäste kamen im weiteren Spielverlauf immer besser ins Spiel und übernahmen die Kontrolle: Bakalorz scheiterte am Strafraum an Müller (23.), Albornoz traf nach einem schönen Konter nur den Pfosten (26.). Bis zur Halbzeit behielten die 96er die Überhand, Heidenheim kam nur noch durch Konter aus der eigenen Hälfte, die alle zu ungefährlich waren.
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Der zweite Durchgang begann wieder zugunsten der Heidenheimer: Kleindienst erhöhte nach einer Ecke auf 2:0 und holte drei Minuten später einen Elfmeter raus, nachdem er von Marcel Franke im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Der Hannoveraner sah dafür die Rote Karte, Schnatterer verwandelte den Strafstoß sicher (53.). 96-Trainer Asif Saric musste in Unterzahl umdisponieren und brachte Stendera und Horn für die Offensiven Ducksch und Hansson. Diese Wechsel brachten den Gästen aber nicht die erhoffte Stabilität, stattdessen schraubte Heidenheim das Ergebnis in die Höhe.
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