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Sebastian Polter schiebt zum 2:0 ein
Sebastian Polter schiebt zum 2:0 ein - © imago images / Matthias Koch
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2. Bundesliga

Union Berlin festigt Platz drei - Magdeburg steigt ab

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Berlin - Der 1. FC Union Berlin hat dank einer starken Vorstellung den ersten Aufstieg in die Bundesliga fest im Blick. Die Köpenicker gewannen am 33. Spieltag zu Hause gegen den 1. FC Magdeburg 3:0 (2:0), haben die Relegation so gut wie sicher und können am letzten Spieltag im Fernduell mit Paderborn noch den direkten Aufstieg sichern. Magdeburg ist indes in die 3. Liga abgestiegen.

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Das Saisonfinale garantiert Spannung bis zum Schluss

Vor 22.012 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei erzielten Grischa Prömel (8.) und Sebastian Polter (31., 90+6)) die Tore für die klar überlegenen Eisernen, die als fünfte Mannschaft aus der ehemaligen DDR in die Bundesliga aufsteigen können. Am letzten Spieltag tritt das Team von Trainer Urs Fischer beim VfL Bochum an.

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Der 1. FC Magdeburg muss nach nur einem Jahr wieder den Weg in die 3. Liga antreten. Der einzige DDR-Europapokalsieger kann durch den Sieg des FC Ingolstadt gegen Darmstadt 98 Platz 16 nicht mehr erreichen. Für die Mannschaft von Trainer Michael Oenning ist damit die Partie am letzten Spieltag gegen Aufsteiger 1. FC Köln bedeutungslos.

Spielschema, Aufstellungen, Statistiken

Die Berliner bejubeln das 1:0 durch Grischa Prömel - imago images / Contrast

Union zeigte nach dem enttäuschenden 1:2 in der Vorwoche bei Darmstadt 98 endlich die nötige Entschlossenheit und lief von Beginn das Magdeburger Tor an. Die Gäste kamen kaum zum Luftholen. In der 8. Minute schlug es erstmals im Tor von Magdeburgs Keeper Giorgi Loria ein. Auch im Anschluss setzten die bissigen und leidenschaftlichen Hausherren ihren Einbahnstraßenfußball fort.

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Magdeburg fiel angesichts des großen Drucks von Union nicht viel ein. Ex-Bundesligaprofi Jan Kirchhoff (Muskelfaserriss) und der Franzose Charles-Elie Laprevotte (Bänderriss) wurden schmerzlich vermisst.

Bitter für Magdeburg: Im vergangenen Jahr waren die Elbe-Städter erstmals seit der Wiedervereinigung aufgestiegen. Vor der Partie bei Union hatte der Aufsteiger extra noch ein Geheimtrainingslager aufgeschlagen, doch das große Aufbäumen blieb aus.

SID