Tom Rothe wechselt zu Union Berlin - © IMAGO / RHR-Foto
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Der 1. FC Union Berlin verpflichtet Tom Rothe von Borussia Dortmund

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Der 19-jährige Tom Rothe wechselt von Borussia Dortmund zum 1. FC Union Berlin. Der Linksverteidiger war in der vergangenen Spielzeit an Holstein Kiel ausgeliehen und stieg mit den "Störchen" in die Bundesliga auf.

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Tom Rothe wurde in Rendsburg, Schleswig-Holstein, geboren und wuchs dort auf. Seine Vereinskarriere begann 2010 beim Rendsburger TSV, bevor er zum Büdelsdorfer TSV im benachbarten Ort wechselte. Bis 2016 spielte er dort, ehe er mit seinen Eltern nach Hamburg zog und sich dem SC Nienstedten anschloss. 2018 trat Rothe der Jugendabteilung des FC St. Pauli bei und spielte drei Jahre lang in den Jugendmannschaften der "Kiezkicker". Im Sommer 2021 wechselte er ins Ruhrgebiet zum Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Dortmund.

Bei der A-Jugend des BVB etablierte sich der 1,93 große Linksfuß schnell als Stammspieler auf der linken Außenbahn und sammelte seine Einsatzminuten in der UEFA Youth League, der Junioren-Bundesliga und dem Junioren-Vereinspokal. In der UEFA Youth League trug er mit drei Assists entscheidend zum 5:3-Sieg gegen den FC Empoli bei, wodurch die U19 der Dortmunder erstmals das Viertelfinale des Nachwuchsturniers erreichte.

Bereits im Sommer 2021 nahm Rothe am Trainingslager der Bundesligamannschaft unter dem damaligen BVB-Coach Marco Rose teil. Am 30. Spieltag der Bundesligasaison 2021/22 nominierte Rose den 17-Jährigen als Ersatz für die verletzten Raphaël Guerreiro und Thorgan Hazard. Rothe spielte fast die gesamte Partie und erzielte beim 6:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg per Kopf nach einer Ecke das erste Tor des Spiels und seiner Profikarriere.

Zwei Jahre später verlieh Dortmund den sechsfachen U-Nationalspieler an Holstein Kiel. Unter Kiels Trainer Marcel Rapp zeigte Rothe neben seinen Defensivqualitäten auch seine Stärken in der Offensive, was 14 Scorerpunkte in 33 Pflichtspielen belegen. Noch vor Saisonende sicherte er mit den Kielern den Aufstieg in die Bundesliga.

Quelle: Union Berlin