Irvine köpft den FC St. Pauli gegen den F.C. Hansa Rostock zum Sieg
Der FC St. Pauli hat das Nordduell gegen den FC Hansa Rostock mit 1:0 (1:0) gewonnen. Den Treffer des Tages erzielte Jackson Irvine (26.) per Kopf.
- Pass Effizienz: Jackson Irvine (STP), +2,8
- Most Pressed Player: Olapado Afolayan (STP), 23 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Jackson Irvine (STP), 26 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Olapado Afolayan (STP), 32,4 km/h
- xGoals-Werte der Teams: St. Pauli 1,26 - Rostock 1,07
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Mit dem Selbstvertrauen aus sechs Spielen ohne Niederlage und zuletzt vier Siegen in Serie empfing der FC St. Pauli den F.C. Hansa Rostock zum Nordduell. Im ausverkauften Millerntor-Stadion gaben die Gastgeber zwar sofort die Richtung vor, machten aus zwei Dritteln Ballbesitz aber zunächst keine Torchancen. Die hatte auf der anderen Seite Kai Pröger, dessen satten Rechtsschuss von der Strafraumgrenze Nikola Vasilj stark an den Pfosten lenkte (12.).
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Hansa stand tief und ließ kaum Abschlüsse zu, doch nach 25 Minuten brachte St. Pauli einen rundum gelungenen Angriff auf den Rasen. Leart Paqarada und Marcel Hartel verschafften Olapado Afolayan auf dem linken Flügel Platz, dessen Flanke wuchtete der zentral einfliegende Jackson Irvine per Kopf zur Hamburger Führung ins Rostocker Tor (26.).
Rostocks Dreifach-Chance: St. Pauli im Glück
Der Eisbrecher des Kapitäns beflügelte das Team von Fabian Hürzeler, der sich an seinem 30. Geburtstag aber zunächst mit einem Geschenk begnügen musste. Vor allem weil Rick van Drongelen für die Gäste zwei Mal in höchster Not im Fünfmeterraum klärte (29., 33.). Der Kiezclub steuerte einer souveränen Halbzeitführung entgegen, bis die ersten Hansa-Ecken des Spiels es im Strafraum lichterloh brennen ließen: Unmittelbar nacheinander scheiterte Lukas Fröde am starken Vasilj, John Verhoek an der Latte und drosch Damian Roßbach den Ball aus kurzer Distanz freistehend über das Tor (45.+1). Mit dem Schrecken und der nun schmeichelhaften Führung ging St. Pauli in die Pause.
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Patrick Glöckner wechselte zum zweiten Durchgang drei Mal, stellte auf Viererkette um und freute sich über den Effekt: Sein Team hatte nun deutlich mehr Ballbesitz, gab die Richtung vor, wurde aber nicht zwingend. So tröpfelte das Spiel etwas vor sich hin, lediglich Hartels zu unplatzierter Abschluss nach feiner Absatz-Ablage des eingewechselten David Otto schaffte es auf den Chancenzettel - Markus Kolke parierte aber stark (69.).
Hürzelers Team klettert weiter
Erst in der Schlussphase wurde Hansa gefährlich. Joker Morris Schröter fand Verhoek, dessen Direktabnahme aber nicht den Weg ins Tor - Vasilj verhinderte den Ausgleich per Fußabwehr (78.). Mehr brachte die Gastmannschaft nicht mehr zusammen und musste so den dicken Chancen kurz vor der Pause nachtrauern.
So setzte St. Pauli seine Klettertour in der Tabelle fort, steht nach dem fünften Sieg in Folge auf Platz sieben. Rostock muss den Blick in den Rückspiegel richten, steht vier Punkte vor dem Relegationsplatz auf Rang 13.
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