Josh Sargent: Rundum glücklich beim SV Werder Bremen
Josh Sargent brauchte zunächst nicht lange, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen. Keine zwei Minuten nach seiner ersten Einwechslung ließ der US-Amerikaner bereits sein erstes Tor folgen. Anschließend ging es in der vergangenen Saison aber nicht nur steil nach oben. In diesem Jahr ist er auf bestem Wege zum Stammspieler.
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Nach seinem kometenhaften Aufstieg gegen Ende der Hinrunde 2018/19 verlief die Rückrunde für den Angreifer eher enttäuschend. Nachdem er die ersten sechs Spieltage nach der Winterpause immer zum Einsatz kam - einmal davon sogar in der Startelf - kam er anschließend nur noch zu einem Kurzauftritt über sieben Minuten.
Der Durchhänger kam genau zur falschen Zeit, denn der zuvor immer nominierte Sargent nicht für das US-Team beim Gold-Cup im Sommer berücksichtigt. Ein harter Schlag für Sargent, aber rückblickend vielleicht sogar ein Segen. Denn der Vielspieler Sargent konnte sich im Sommer erholen und stieg voller Tatendrang in die Bremer Vorbereitung ein.
Und das zahlte sich aus. In vier von sieben Spielen stand der 19-Jährige in der Startelf und hat jetzt schon fast 100 Minuten mehr gespielt als in der kompletten Vorsaison. Spätestens seit dem langfristigen Ausfall von Niclas Füllkrug ist der Rechtsfuß mit dem guten Näschen eine wichtige Stütze in der Werder-Offensive.
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