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2. Bundesliga

Der Karlsruher SC holt in Unterzahl ein 0:0 gegen den SV Werder Bremen

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Der Karlsruher SC hat in Unterzahl einen Punkt gegen den SV Werder Bremen geholt. Die Mannschaft von Christian Eichner spielte gegen den Bundesliga-Absteiger 0:0. Marvin Wanitzek hatte in der 57. Minute Gelb-Rot gesehen.

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KSC-Trainer Christian Eichner stellte zweimal um: Nach dem 0:0 in Sandhausen begann Daniel Gordon anstelle des verletzten Robin Bormuth. Fabio Kaufmann blieb auf der Bank, dafür begann Lucas Cueto.

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Vier Wechsel gab es hingegen beim SV Werder. Anfang brachte Milos Veljkovic, Anthony Jung, Romano Schmid und Christian Groß. Sie erhielten den Vorzug vor Manuel Mbom, Lars Lukas Mai, Ömer Toprak und dem zu Freiburg gewechselten Maximilian Eggestein.

Schmid scheitert an Gersbeck - Eibner-Pressefoto / Michael Bermel via www.imago-images.de/imago images/Eibner

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Zu Beginn der Partie mussten sich die Gäste - so schien es - erst einmal sortieren. Denn KSC-Angreifer Philipp Hofmann hatte gleich drei Kopfball-Gelegenheiten (5., 10. und 14.). So viel Platz hatten ihm seine Bewacher gelassen. In der Folge wurde Werder stärker, erarbeitete sich Möglichkeiten im Minutentakt.

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Doch richtig zwingende waren nicht dabei, obschon der aktive Niklas Füllkrug das eine oder andere Mal gefährlich wurde. Marius Gersbeck musste in der 29. Minute einen Schuss des Werderaners abwehren. Drei Minuten zuvor hatte der KSC-Keeper einen Pass von Niklas Schmidt auf den Angreifer rechtzeitig abgefangen (26.).

Großer Einsatz: Gordon stoppt Bremens Füllkrug - Thomas Voelker via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner

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Bremen blieb auch im zweiten Durchgang das bessere Team, außerdem schwächten sich die Gastgeber auch noch selbst. Marvin Wanitzek sah zunächst Gelb für sein Foul an Schmid (50.). Dann bremste er Schmidt unsanft aus und flog mit Gelb-Rot vom Platz (57.).

Die sich in der Folge bietenden Chancen wusste Werder aber nicht zu nutzen. Die Gäste blieben zwar latent gefährlich, entwickelten aber nur wenige zwingende Aktionen. Füllkrug schoss aus spitzem Winkel ans Außennetz (65.) - das war’s fürs Erste. Marco Thiede hatte wiederum auf der anderen Seite eine gute Möglichkeit, scheiterte aus kurzer Distanz aber an Michael Zetterer (73.). Für die Gäste vergab Marco Friedl in der 86. Minute eine Großchance. Nach dem Freistoß von Schmidt köpfte er knapp am Tor vorbei.