Sport-Club Freiburg siegt auch beim VfL Wolfsburg
Der Sport-Club Freiburg feiert beim 1:0 (0:0) beim VfL Wolfsburg den zweiten Auswärtssieg in Folge. Michael Gregoritsch erzielte in der 74. Minute das Goldene Tor zum 1:0.
- Pass-Effizienz: Ridle Baku (Wolfsburg) +4,2
- Most Pressed Player: Lovro Majer (Wolfsburg), 22 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Michael Gregoritsch, 34 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Merlin Röhl (Freiburg), 34,28 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Wolfsburg 1,11 - Freiburg 1,26
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Der Sport-Club Freiburg ist damit nun seit drei Spielen ungeschlagen und kann sich durch die jüngsten sieben Punkte wieder nach oben in der Tabelle orientieren. Für den VfL Wolfsburg hingegen war es die sechste Niederlage in den jüngsten acht Spielen.
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Niko Kovac änderte die Wolfsburger Startelf im Vergleich zum Pokal-Aus in Mönchengladbach auf drei Positionen: Ridle Baku, Mattias Svanberg und Lovro Majer kamen für Rogério, Tiago Tomás und Aster Vranckx. Christian Streich nahm nur eine Änderung vom Sport-Club im Vergleich zum Mainz-Sieg vor. Anstelle des absenten Noah Weißhaupt kam Vincenzo Grifo ins Team. Aber Freiburg hatte weiterhin große Personalsorgen. Zwar kehrte Lukas Kübler nach Zehenbruch zumindest wieder auf die Bank zurück, dennoch blieben auf selbiger zwei Plätze frei.
Fantasy Heroes: Kiliann Sildillia (13 Punkte), Michael Gregoritsch (11), Mattias Svanberg (10), Jordy Makengo (10)
Svanberg trifft nur die Latte
Wolfsburg startete gleich mit einem Lattenknaller. Die Wölfe spielten schnörkellos nach vorne, suchten schnell den Abschluss. Und hatten in der vierten Minute die erste Riesenchance. Doch Mattias Svanberg traf nach schöner Vorarbeit von Jonas Wind aus 14 Metern nur die Latte. Freiburg spielte ruhig nach vorne, kontrollierte phasenweise das Spiel, vorne konnten sich die Gäste zunächst aber wenig Chancen erspielen. Die beste hatte Matthias Ginter, der nach einer Grifo-Flanke am Fünfer aus der Drehung über das Tor schoss (19.).
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Wolfsburg gab weiter Vollgas, gewann deutlich mehr Zweikämpfe als die Gäste - und hatte durch Majer die nächste Riesenchance. Doch der Kroate setzte den Ball aus sechs Metern freistehend über das Tor (24.). Auf der Gegenseite hatte Michael Gregoritsch nach einer Ecke noch eine Großchance, seinen Hackenball aus drei Metern konnte Joakim Maehle mit dem Bauch stoppen (45.).
Gregoritsch nutzt den ersten Freiburger Torschuss
Wolfsburg übernahm nach dem Wechsel immer mehr das Spielgeschehen, machte großen Druck ohne zunächst gute Chancen zu erarbeiten. Erst in der 54. Minute wurde es wieder gefährlich, als Svanberg den Ball ans Außennetz setzte. Freiburg hingegen blieb bis zur 74. Minute ohne Torschuss im zweiten Durchgang.
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Doch der erste war dann gleich drin. Nach einer Freistoßflanke brachte Ginter den Ball per Kopf wieder in die MItte, Merlin Röhl verlängerte und am linken Pfosten musste Gregoritsch nur noch aus sechs Metern zum 1:0 einschieben (74.). Es war sein fünftes Tor in den jüngsten drei Pflichtspielen. Und es war Freiburgs erster Torschuss in der zweiten Halbzeit und der erste überhaupt auf das Tor. Wolfsburg stemmte sich mit aller Macht gegen die Niederlage, schlug den Ball immer wieder in den Strafraum, bekam aber keine richtige Chance mehr.
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Spieler des Spiels: Michael Gregoritsch
Michael Gregoritsch traf mit Freiburgs einzigem Torschuss in Hälfte zwei und erzielte wie in der Vorwoche in Mainz das Goldene 1:0. Acht seiner nunmehr zwölf Bundesliga-Tore für den SC waren 1:0-Führungstreffer.
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