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2. Bundesliga

Paderborn dreht Heimspiel gegen Wiesbaden und siegt 2:1

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Der SC Paderborn hat sein Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 2:1 (0:1) gewonnen. Kianz Froese hatte die Gäste in Führung gebracht (23.), doch Sebastian Klaas (51.) und Niclas Nadj (60.) drehten das Spiel zugunsten der Hausherren.

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SCP setzt auf Curda und Nadj

Wenn die Stars fehlen, müssen es die jungen Wilden richten: Laurin Curda (21 Jahre) und Niclas Nadj (22) rückten in die Startelf des SC Paderborn 07. Beide kickten vor kurzem (Curda bis Mai, Nadj bis Januar) noch in der Regionalliga. Nadj stand erstmals seit März in der Startelf.

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Beim SV Wehen Wiesbaden gab es drei Rückkehrer. Martin Angha und Hyunju Lee hatten beide ihre Gelb-Rot-Sperren abgesessen und kehrten in die erste Elf zurück. Auch Thijmen Goppel, zuletzt drei Mal auf der Bank, spielte von Beginn an. Das Trio ersetzte Bjarke Jacobsen, Antonio Jonjić und Nico Rieble.

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Nadj erzielt das Siegtor für den SCP07 - IMAGO/Christian Schroedter

Wehen geht in Führung

Nach dominantem Beginn der Hausherren mit einigen Halb-Chancen brach in der 23. Spielminute der Wiesbadener Außenverteidiger Goppel plötzlich über die linke Seite durch, legte und quer und fand dort Kianz Froese, der zur Führung einschob (23.).

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In der Folge wirkte Paderborn verunsichert und gab die Spielkontrolle an die Wiesbadener Gäste ab. Die gingen prompt auf das zweite Tor, doch Lee scheiterte mit einem guten Versuch aus halblinker Position an SCP-Torwart Jannik Huth.

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Kwasniok weckt sein Team auf

Nach dem Seitenwechsel wirkte Paderborn wie aufgedreht. Erst traf Sebastian Klaas mit einem trockenen Flachschuss aus 16 Metern in die linke Ecke (51.), dann legte Nadj etwas glücklich zur Führung nach (60.). Zuvor wurde er von Klaas herrlich im Strafraum bedient. 

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In der Schlussphase gab es beste Chancen auf das dritte Tor, zwei davon hatte der eingewechselte Sirlord Conteh, doch er scheiterte an Florian Stritzel. Auf der Gegenseite hatte Ivan Prtajin die Möglichkeit zum Ausgleich, hatte jedoch kein Glück im Abschluss. Nach sechsminütiger Nachspielzeit war der Paderborner Heimsieg perfekt!